Operation Walküre

6. Januar bis 31. Mai 2016, Ausstellungshalle In Memoriam

Ausstellungszeitraum: 6. Januar bis 31. Mai 2016
Ausstellungsort: Ausstellungshalle In Memoriam

Die Gedenkstätte Lidice, in Kooperation mit der Gedenkstätte Terezín (Theresienstadt), lädt Sie herzlich zu einer Ausstellung über die OPERATION WALKÜRE ein.

Claus Schenk Graf von Stauffenberg stellte seit Herbst 1943 eine wichtige Kraft im Kampf gegen Hitler dar. Seine Zusammenarbeit mit militärischen und zivilen Widerständlern gipfelte in einem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 und in dem Versuch das NS-Regime durch einen Putsch zu stürzen.
Hitler überlebte das Attentat.
Stauffenberg und seine Mit-Verschwörer wurden noch in der Nacht des 20. Juli 1944 erschossen und mehr als 150 Menschen wurden von den Nazis aus Rache für das Attentat getötet.
Die Ausstellung, bestehend aus 20 Bannern, dokumentiert das Leben von Claus Schenk Graf von Stauffenberg und erklärt was ihn zu seiner Widerstandstätigkeit führte und was seine Beweggründe für den versuchten Mord an Hitler waren. Außerdem werden die Vorbereitungen des Attentats, sowie die Rolle von Stauffenbergs Mit-Verschwörern dargestellt. Die Ausstellung zeigt auch den Verlauf des Attentats im Führerhauptquartier Wolfsschanze in Ostpreußen und den Versuch der Verschwörer durch einen Putsch in Berlin das Regime zu stürzen. Als Letztes dokumentiert die Ausstellung die Hinrichtung Stauffenbergs und zeigt den Umgang der Nazis mit Stauffenbergs Mit-Verschwörern, Familie und Freunden.

Pressemitteilung
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