Jiří Žalman, Lukaš Legát: In Alaska waren wir nicht

Ausstellungszeitraum: 22. Februar bis 1. Mai 2016
Ausstellungsort: Lidicer Galerie

Die Ausstellung besteht aus Farbfotografien von Landschaften und Natur und aus Makro-Fotografien, aufgenommen in den Jahren 2006 bis 2015, vor allem in den Niederungen des Isergebirges und im Böhmischen Wald.

Die Autoren Jiří Žalman und Lukaš Legát – fortgeschrittene Amateurfotografen – bringen mit dem Namen, den sie für ihre Ausstellung gewählt haben, ihr Interesse an Fotografien der tschechischen Natur und Landschaft zum Ausdruck.
Seit vielen Jahren zeigen sie ihre Fotografien an verschiedenen Orten. Sie wollen den Zuschauern damit zeigen, was diese in ihrer Umgebung alles sehen können, wenn sie mit offenen Augen durch das Leben gehen. Die Autoren erinnern uns daran, wie schön und vielfältig die tschechische Natur ist.
Die Autoren gehören zu verschiedenen Generationen von Fotografen. Einer begann mit analogen Kameras und schwarz-weiß Fotografien, während der andere von Anfang an Digitalkameras und die Möglichkeit Farbfotografien zu machen hatte. Diese beiden Generationen haben sie schließlich zusammengebracht.
Die beiden Autoren versuchen zu zeigen, dass es möglich ist Fotografien von exotischen Landschaften auch in diesem Land in der Mitte Europas zu machen, ohne in ferne Länder zu reisen. Deshalb stammen die Fotos vor allem aus dem Böhmischen Wald oder aus den „wilden Schluchten“ der Flüsse im Isergebirge, aber auch aus der Nord-Tundra.
Vor allem aber, versuchen sie durch ihre Fotos ihre persönlichen Erfahrungen, beispielsweise vom Sonnenaufgang an einem Fluss im Böhmischen Wald oder von der „Insektenjagd“, mit den Besuchern der Ausstellung zu teilen. Sie wollen zeigen, dass die Amateurfotografie eine Möglichkeit ist die Welt bewusster wahrzunehmen und zu erfahren. (Jiří Žalman)

Für weitere Informationen zu den Bildern der Ausstellung können Sie die Mitarbeiter der Rezeption der Lidicer Galerie kontaktieren. (E-Mail: galerie@lidice-memorial.cz oder Tel.:312253063)

Zu dieser Ausstellung gibt es begleitende Programme für Schulen.

Dieser Artikel erschien auch in der Kladnoer Zeitung